Preisverleihung des Sonnenblumen-Wettbewerbs der Fledermäuse

Am Samstag, den 14. September war es endlich soweit. Unsere Fledermäuse durften ihre Sonnenblumen ins Dorfhaus bringen und diese im Rahmen des Sonnenblumen-Wettbewerbs mit den anderen Kindern vergleichen.

Bei wem war bloß die größte Sonnenblume in diesem Jahr gewachsen?

Auf die Sieger warteten tolle Preise, aber natürlich ging niemand komplett leer aus. Unser Vorstand Herr Daniel Rappl übernahm das Maß nehmen der Sonnenblumenköpfe und die Auswertung der Ergebnisse. Daraufhin wurden die Gewinner bekanntgegeben und die Preise überreicht.

Wieder ein gelungenes Event unserer Fledermäuse. Natürlich gab es auch wieder leckeren Kuchen – ein herzlicher Dank geht hier an unsere zuverlässigen Bäckerinnen!

Die Fledermäuse trafen sich heute um 14 Uhr im Dorfhaus. Das Thema war heute „Die Farben des Regenbogens“. Die Aufgabe der Kinder lautete, die Farben des Regenbogen in der Natur zu suchen. Dazu erhielt die Gruppe einen Umschlag mit Papierstreifen der Farben des Regenbogens. Am Schluss wurde ein weißes Tuch ausgelegt. Und hier konnten die Kinder die Farben des Regenborgen der Natur auslegen. Anschließend wurde der Nachmittag mit einer Kugel Eis für die Kinder beendet.

Unsere Fledermäuse gingen auf Erkundungstour. Eine Obstwiese in Teublitz war das Ziel, um einmal zu sehen, was auf einer solchen Wiese angepflanzt wird und was sich so im Gras tummelt. Die Gruppe war schon beeindruckt und überrascht, was Thomas Gürtler der Eigentümer der Wiese auf einer Fläche von 5000 qm geschaffen hat. Bevor Gürtler im Jahr 2017 mehr als 30 Obstbäume angepflanzt hat, wurde über viele Jahre hinweg Mais angebaut. 15 Apfelbäume, Birne, Kirsche und verschiedene Pflaumenarten stehen auf der Wiese, überwiegend alte Sorten aus der Region wie Gürtler erklärte. Zur Abgrenzung zu den Nachbarfeldern dienen bienenfreundliche Sträucher und für die Artenvielfalt wie Kleinreptilien oder Insekten wurden zwei Lesesteinhaufen angelegt. Zur Befruchtung der Obstbäume und anderer Blüten sind mehrere Bienenvölker auf der Wiese angelegt. Insbesondere die rote Mauerbiene habe sich angesiedelt, erklärte Gürtler den Nachwuchsgartlern. Das Areal stelle für verschiedene Insekten, aber auch für Rehe und Feldhasen ein kleines Paradies dar. Die Kinder zeigten sich sehr beeindruckt von dem, was sie hier in zwei Stunden erfahren durften. Das macht aber auch Hunger und Durst und so wurde im Anschluss gegrillt und kalte Getränke gereicht. Das war ein lehrreiche und interessante Exkursion.

Unser 2. Vorstand nahm  am Kurs für „Betreuer von Kinder und Jugendgruppen“ vom Landesverband München  in Bayreuth teil. Der Kurs dauerte 2 Tage.